Angioplastie am Herzen
Die Angioplastie ist ein Behandlungsverfahren zur Erweiterung von Gefäßverengungen. Dabei werden Ablagerungen und Fremdkörper an den Gefäßwänden beseitigt, um einen ungestörten Blutfluss zu ermöglichen. Auch die Implantation von Metallgeflechten ist unter Umständen zur Korrektur von verengten Blutgefäßen notwendig.
In der Regel zählt die Angioplastie bei einer Dread-Disease-Versicherung zu den versicherten Organschäden, sobald eine bestimmte Schwere der Schädigung vorliegt und ein operativer Eingriff erforderlich ist. Zum Beispiel müssen für den Eintritt des Versicherungsfalls mindestens zwei Herzkranzgefäße zu 70 Prozent geschädigt sein.